96:0: GAV einstimmig angenommen

Mit fulminanten 96 JA- und ohne Gegenstimme wurde der neue PROCOM-VPOD GAV 2024 von den Dolmetschenden angenommen!

Die GAV-Verhandlungen erfolgreich gestalten um für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmerseite eine nachhaltige Ausgangslage für die Zukunft zu schaffen. Das war eines der grossen Ziele der Geschäftsleitung und der Dolmetschenden der PROCOM für das Jahr 2023. Auch dank der professionellen, umsichtigen Organisation und Moderation durch den VPOD ist dieser Meilenstein geschafft. Mitte Dezember 2023 fand die Ur-Abstimmung über den neuen GAV unter den Dolmetschenden statt.

In einer historischen Abstimmung haben die Dolmetschenden mit beeindruckenden 96 JA- und ohne Gegenstimme den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) PROCOM-VPOD, gültig ab 1. Januar 2024, angenommen.

Die vorbehaltslose Zustimmung der Dolmetschenden spiegelt das Vertrauen und die Unterstützung der Mitglieder für die im Vertrag verankerten Bestimmungen wider. Der PROCOM-VPOD GAV 2024 repräsentiert einen Meilenstein für die Branche und setzt neue Massstäbe für die Arbeitsbedingungen der Dolmetschenden.

Die Höhepunkte des neuen GAVs umfassen unter anderem verbesserte Vergütungsregelungen, optimierte Arbeitszeitmodelle und innovative Ansätze zur beruflichen Weiterentwicklung. Darüber hinaus werden die sozialen und arbeitsrechtlichen Belange der Dolmetschenden in hohem Masse berücksichtigt mit dem Ziel, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Partnerschaft zu gewährleisten.

Die Geschäftsleitung der PROCOM sowie auch der VPOD äusserten sich ausserordentlich erfreut über das klare Votum der Mitarbeitenden und betonten die angenehme Zusammenarbeit sowie die zielgerichteten Anstrengungen, die zu diesem wegweisenden Erfolg geführt haben. Die Verhandlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit den Vertretern der Berufsverbände der Dolmetschenden durchgeführt, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Anliegen angemessen berücksichtigt werden.

Nicht nur das: PROCOM wird auf 2024 alle Verbesserungen, welche in den GAV für die Dolmetschenden aufgenommen wurden, auch für die nicht dolmetschenden Mitarbeitenden umsetzen.